1. |
Goldenes Schweigen
03:37
|
|||
Bevor ich wieder nur das Selbe sage
Sag ich lieber nichts
Besser einmal wirklich richtig und einmal wirklich falsch
Als immer nur so halb
Und du bist immer nur so halbwegs hier
Sagst du mir dann und ich sag nichts
Denn ich schweige liebend gern
Am liebsten laut so laut ich kann in dein Gesicht
Und du denkst ich denk an nichts
Doch ich denk immer nur an dich
Alle reden silber
Doch mein goldenes schweigen
Lässt mich sein wo ich sein will
Und das ist immer nur bei dir
Ich hol mir zurück
All die scherben glück
Setz sie wieder zusamm
Zu diesem gedicht
Und du denkst ich denk an nichts
Doch ich denk immer nur an dich
Alles was du sagst ist ein gedicht
|
||||
2. |
Bedeutung
03:59
|
|||
Ich such hier schon seit Stunden
Nach Wörtern die ich aufschreib
Kurz danach dann selbst nicht mehr versteh
Nichts hat mehr Bedeutung wenn du gehst
Der Morgen der Abend das für und das aber
Wierum es auch wende oder dreh
Der Stuhl der Tisch das Blatt und meine Hand vor dem Gesicht
Wierum ich sie auch wende
Nichts hat mehr Bedeutung wenn du gehst
wierum ich es auch dreh
Nichts hat mehr Bedeutung wenn du gehst
So finster die Nacht
So hell danach der Tag
Was zu wissen heißt nicht dass ichs auch versteh
Wierum ich es auch wende oder dreh
Und ich wart auf die Lawine die die ganze Stadt verschlingt
Sie langsam betäubt und dann begräbt
Wierum ich sie auch wende
Nichts hat mehr Bedeutung wenn du gehst
wierum ich es auch dreh
Nichts hat mehr Bedeutung wenn du gehst
Das ist die Lawine die mich unter sich begräbt
Und die ganze Stadt versinkt im Schnee
Weiße Kristalle so weit das Auge reicht
Wohin ich mich auch wende oder dreh
|
||||
3. |
||||
Viel zu viele Menschen
Für diesen viel zu kleinen Raum
Wörter tropfen von der Decke
Fallen nass auf meine Haut
Leere Phrasen bilden Pfützen
Ich schau nicht hin und rutsche aus
Fall auf meinen Rücken
Wach auf aus einem Traum
Dieses Zimmer wird nie mehr das Selbe sein
Schmeiss den Tisch um und reiss alle Wände ein
Und ganz oben steht dein Name
Und all die Dinge die ich dir noch sagen will
|
||||
4. |
Blauer Samt
04:42
|
|||
Blauer Samt senkt sich herab
Legt sich leise auf die Stadt
Blauer Film auf deiner Haut
Blaues Tuch bedeckt die Nacht
Legt sich
Auf deine nassgeschwitzte Haut
Saugt dann
Langsam jede Pore aus
All den Rost und all den Talk
Und plötzlich tanzt du leicht über Asphalt
Kurz weißt du nicht mehr
Was heut anders ist
Schnell ins nächste Bad
Kaltes Wasser ins Gesicht
Augen und Ohren nicht mehr länger verschlossen
Augen und Ohren sind jetzt offen
Legt sich
Auf deine nassgeschwitzte Haut
Saugt dann
Langsam jede Pore aus
All den Rost und all den Talk
Und plötzlich tanzt du leicht über Asphalt
|
Streaming and Download help
If you like Sohnemann, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp